Was zuerst eine pure Faszination war, wandelte sich 2015 in einen handfesten Nebenerwerb. Da bekam Walter Steinkellner auf seinem Hof in Weitenbach bei Reichenfels seine ersten zehn Straußenküken. „Die Aufzucht gestaltete sich sehr arbeitsintensiv, ich musste anfangs alle drei Stunden nachschauen und ihnen sogar das Fressen beibringen“, sagt der gelernte Maschinenbautechniker, der beim Aufbau seiner Straußenfarm niemanden um Rat fragen konnte und sein Wissen aus einem Buch bezog. Kurze Zeit später übernahm er von einem Klagenfurter Züchter weitere Strauße, die am Schobereggerhof streng getrennt in Mast und Zuchtgehegen gehalten werden.